el himno por almendras y chocolate

Also, nachdem wir heute wieder einen Ruhetag genießen und nur eine kurze Schwimmeinheit im Meer absolviert haben, möchten wir einmal auf einen nicht ganz unwesentlichen Faktor erfolgreicher Trainingslager näher eingehen: dieser hat etwas im weiteren Sinn mit Regeneration und Auffüllung der leeren Depots zu tun: es geht um die Belohnung mit kleinen süßen Schweinereien – konkret: es geht um die Mehlspeisenzutaten numero 1 + 2: die Mandel und die Schokolade. Erst heuer entdeckten wir in einer kleinen Panaderia („Tentation“ – Nachbar der Tapas-Bar La Pikada) die absolute Vollkommeneit aller Mehlspeisen: tarta de almendras y chocolate bzw. croissant de almendras y chocolate. Das Ganze kan man sich wie eine saftig-weiche Kombination aus Marzipan, Butter und dunkler Schokolade vorstellen, die nach dem ersten Bissen alles bisherige an Süßem konsumierte in den Schatten stellt. Nach dem zweiten Bissen denkt man immer noch „verdammt, schmeckt das perfekt“, nach dem dritten Bissen kommt ein leises „schon irgendwie sehr mächtig“ auf und spätestens nach dem vierten Bissen legt man das gute Teil beiseite, weil offenbar der Butteranteil für den gesundheitsgetrimmten Sportlermagen doch eine zu große Herausforderung darstellt. Letztlich bleibt aber ein himmlischer Gesamteindruck, soeben an etwas Großem, Einzigartigem teilgehabt bzw. abgebissen zu haben … und wenn die 2. Hälfte am nächsten Tag noch im Papiersackerl lauert, durchläuft man den selben Prozess der süßen Verführung ein weiteres mal – auch nicht schlecht. Insofern schlagen wir auch nur jeden zweiten Tag den Weg zur mehlspeisgewordenen Sünde ein …