… hatten mein Bruder Christoph und ich gestern Früh auf der Schneealpe auf meiner seit fast 10 Jahren Lieblingstour in der Wiener Umgebung. Außer uns war nicht 1 Tourengeher im ganzen Gebiet zu erspähen. Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt – und ein halber Arbeitstag ging sich sogar auch noch aus 🙂
zwar schon einige zeit her – aber thematisch passt es gerade ganz gut 🙂
Unsere Trainingstage in Zell am See waren heuer vorrangig von extremen Schneemassen sowie stürmischem Wind und Nebel in der Höhe geprägt. Die (Pisten-)Skitouren waren dadurch kein wirklicher Genuss. Dennoch haben wir brav trainiert – zum Beweis gibts allerdings nur ein paar Handy-Schnappschüsse 🙂
Heuer verbrachten wir Silvester bei Barbara und Ulf und deren Zwergi Florin in Hinterstoder und nutzen die wolkenlosen Tage zu ausgiebigen Skitouren durch die legendären Loigistäler.
Am letzten Tag des Jahres marschierten wir mit Barbara vom Schafferteich durchs Obere Loigistal (Wetterlucken) und das extrem kuppierte Hochplateau hinüber zum Skigebiet Wurzeralm. Das ständige Auf und Ab, anfangs alles selbst gespurt, vorbei an Torstein, Roßarsch, Warscheneck und Eisernem Bergl im ständigen Slalom zwischen Latschen und Dolinen unterschätzten wir ziemlich … und so waren wir nach dem Gegenanstieg zum Gammeringsattel erst nach 7h bei der Talstation Wurzeralm, wo uns Ulf und Florin ein sensationelles Taxi-Service boten.
Dafür stürmte ich mit Ulf am 1.1. das Untere Loigistal (Zwischenwänden) mit anschließendem Aufstieg über das SW-Kar auf den Torstein, von dem wir die ersten Spuren durch das bei der Einfahrt etwas unheimlich steile SO-Kar zogen. Neben der Prachtsonne war auch die absolute Einsamkeit an beiden Tagen ein Genuss. Sowohl Silvester als auch Neujahr sahen wir jeweils insgesamt nur 2 andere Tourengeher im ganzen Gebiet. Dafür hatten wir etwas k.o. Mitternacht verschlafen 🙂
Heute waren Hana und ich auf der Heimfahrt dann noch am Stuhleck durch den Kaltenbachgraben (schon um einiges schneeärmer als zuletzt). Windig wie immer war es die letzten Meter zum Günther-Haus – umso feiner das leckere Einkehren.
… war ich heute mit meinem Bruder Christoph im Veitsch-Gebiet – und siehe da: in einigen unverspurten Nord-Rinnen wurden wir sogar fündig. Für die momentanen Verhältnisse waren wir mehr als happy 🙂
Ideale Bedingungen herrschten zu Pfingsten beim heurigen Skitouren-Ausklang in der Glocknergruppe: herrliche Gipfeltouren bei wolkenlosem Himmel und teilweise bestem Firn.
Dazu die?gem?tliche und ?u?erst freundliche Unterkunft?im Lucknerhaus?… ein?idealer St?tzpunkt f?r ordentliche H?henmeter – sei es zum Genuss, sei es?etwas sportlicher als?willkommene Trainingsabwechslung f?r die kommenden XTERRA-Bewerbe. Jedenfalls auch?ungewohntes Terrain f?r die Ciclopia-Team-Trikots.
