XTERRA Cup-Finale: Wolfgangsee Challenge ’09

Das war’s! Am 13.09.2009 wurden f?r heuer zum letzten mal ?TRV-XTERRA Cup-Punkte gesammelt ?? und zwar im Rahmen der Wolfgangsee Challenge ? quasi dem Urgestein heimischer? Cross-Triathlon-Bewerbe.

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Schon im Vorfeld wurde bereits kr?ftig gerechnet: welcher Platz geht sich im Cup noch aus, wenn ? ja wenn ? unz?hlige Varianten waren m?glich; dass wir letztendlich beide um genau 1 Punkt hinter Platz 2 (Damen/gesamt) bzw. Platz 5 (Herren/gesamt) landeten, h?tten wir jedenfalls nicht gedacht 🙂
Aber alles der Reihe nach ? um 10.00 Uhr fiel der Startschuss zu den 1.500m Schwimmen im Wolfgangsee (ca. 20?) ? vom Gef?hl her war ich ganz gut unterwegs, bis zu dem Zeitpunkt, als mich ein Fu? ziemlich heftig im Gesicht erwischte und meine Brille verrutschte. Im linken Auge sammelte sich schnell Wasser, das trotz Nachjustierens der Brille bis zum Schluss die Sicht etwas tr?bte. Egal ? raus aus dem Wasser und ein kurzer Blick auf die Uhr: hmm ? an sich w?r ich gern um 1 Minute schneller gewesen; aber gut ? bei so einer langen Distanz (45km Bike/1.500hm und 15km Lauf/300hm) ist das ja aufzuholen, dachte ich.

Die ersten? 900 H?henmeter mit dem Bike hinauf zum Zw?lferhorn verliefen recht flott ? oben dann wie fast schon gewohnt Nebel, leichtes Nieseln aus den Wolken und etwas Wind, der das Ganze noch ordentlich erfrischte. Schnell die Windjacke dr?ber gezogen vor der ersten Abfahrt und darauf geachtet, permanent im Tritt zu bleiben, damit die Beine keine Gelegenheit bekommen vor K?lte zu krampfen ? nach meinem Lieblingsst?ck (der einzig technischen Passage bergab) ging es zum 2. Anstieg Richtung Breitenberg. Ich konnte mich erinnern, dass der sich ziemlich in die L?nge zieht ? und so war es auch, sodass noch einige Zeit in der kalt-nassen H?he verging, bevor die lange Schluss-Abfahrt begann. Am flachen Asphalt Richtung Wechselzone merkte ich, dass die Beine trotz der K?lte noch ganz gut beinander waren; und auch die erste Laufrunde (7,5km) f?hlte ich mich recht gut und konnte bergauf alles ordentlich rennen. Nach ca. 4h kam dann jedoch leider ein recht pl?tzlicher Einbruch ? vielleicht auf Grund der ungewohnten L?nge des Rennens, vielleicht wegen allgemeiner M?digkeit nach den vielen Wettk?mpfen, oder vielleicht wegen ganz was anderem (Ern?hrung/K?lte/Training/Tagesverfassung ?)? – jedenfalls musste ich das Tempo ziemlich reduzieren und ein paar Steigungen bergauf gehen, bevor ich nach 4:29 im Ziel einlaufen konnte ? sehr gl?cklich, dass der letzte Bewerb und eine lange Cup-Saison gut vorbei waren und bis auf den Defekt beim XTERRA Vienna/Klosterneuburg alles pannen- und verletzungsfrei verlief. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass mich nach harten 4 Stunden 29 Minuten genau 44 Sekunden (!) vom 5. Gesamtrang im Cup trennten ? und als ich es wusste, schwirrten nat?rlich hunderte Gedanken durch den Kopf, wo ich diese 44 Sekunden h?tte wett machen k?nnen.

Letztendlich ?berwiegt aber die Freude ?ber den 6. Gesamtrang und auch dar?ber, dass Adrian es nach seinem krankheitsbedingten Ausfall beim XTERRA Tirol und beim Goldeckman doch noch auf Rang 5 geschafft hat ? er war heuer einfach st?rker und hat es sich verdient, vor allem nach seiner super Zeit bei der Wolfgangsee Challenge (4:15).

Jetzt aber zu Hanas Bericht und der Geschichte, wieso bei ihr am Sonntag letztendlich nur ein Rang (=2 Punkte) fehlten, um in der Cup-Wertung den 2. Platz zu halten:

Hanas Bericht:
Letzter Bewerb der XTERRA Cup-Serie, letzter Bewerb meiner ersten „wirklichen“ Triathlon-Saison und letzter Bewerb vor der ersehnten Pause. Ich wollte ihn genie?en, ich wollte eigentlich „nur“ durchkommen und damit diese Saison erfolgreich abschlie?en.
Um kurz vor 10:00 Uhr standen wir am Ufer des Wolfgangsees. Ein bekanntes Gef?hl stieg auf – die H?nde kribbelten, Schmetterlinge flogen Loopings im Bauch und dieser leise Zweifel stieg auf, ob das, was ich da gleich machen werde, sinnvoll ist oder nicht …

Fast drei Stunden sp?ter – der eingetrocknete Schlamm auf meinen Beinen hat sich in ein seltsames grau gef?rbt. Ich sitze seit ?ber zwei Stunden auf meinem Bike und wirklich jeder K?rperteil schmerzt. Die Zehen sind noch vom Schwimmen kalt und taub, jeder Muskel in den Beinen schreit laut nach einer Pause, mein Hintern wei? nicht mehr wohin auf dem Sattel, der gesamte Oberk?rper kann sich nur sehr m?hsam halten, der Nacken ist steif, die Arme kraftlos und das Gef?hl in den Fingern ?hnelt dem der Zehen. Unbeeindruckt vom Dreck und den Schmerzen treten meine Beine mechanisch weiter. Auf und nieder? ? ich betrachte verwundert, wie sich meine Knie ohne gedankliche Anweisung wie automatisiert heben und senken. Meine Stimmung schwankt zwischen Verzweiflung und Wut. Die kurzzeitig aufkommende Motivation wird meistens durch verzweifeltes Keuchen niedergedr?ckt. Kurzer Mitschnitt meiner Gedanken: „Ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr, ich bleib jetzt einfach hier stehen, kann ich nicht einfach in meinem Bett liegen und schlafen?! BITTTEEEEE ? das kann doch nicht wahr sein!!! Nicht noch eine Steigung! Ist diese Strecke schon mal jemand abgefahren?! Das k?nnen die nicht ernst meinen! AHRGRGR (lauter Ausruf) AAHAHAHRGRGR HRRRRRR (noch lauterer Ausruf) Komm, keiner hat Dich dazu gezwungen, Du machst das freiwillig, denk‘ an das Ziel, wie wunderbar das Gef?hl dann ist. Jetzt stell Dich nicht so an, Du hast den Goldeckman ?berstanden, dann kannst Du hier auch noch weiterfahren.“ Verzweifeltes Keuchen und dann ging das Gedankenspiel wieder von vorne los „Ich kann nicht mehr?“ Ich erinnerte mich auch schmerzlich an die Beschreibung von Peter, der mich versuchte auf den Breitenberg mental vorzubereiten „der Breitenberg zieht sich gewaltig ?? man denkt? es schon geschafft zu haben, und dann kommt wieder und wieder ein Anstieg ?“ naiver Weise tat ich diese Beschreibung unbek?mmert ab.“Wie schlimm k?nnen 8km schon sein?! Wie viele Steigungen k?nnen da schon kommen?“ Nun ja, seit gestern wei? ich, dass 8km gef?hlte 80km lang sein k?nnen und die Anzahl der Steigungen proportional zur gef?hlten Streckenl?nge steigt.

Nach 3 Stunden 32 im Sattel waren die qualvollen 45 Bike-Kilometer ?berstanden und ich war wieder an dem Ort, an dem alles angefangen hatte. Diesmal streifte ich mir nicht den Neo ab, sondern wechselte die Bike- gegen die Laufschuhe. Helm und Camelbak tauschte ich gegen meinen Trinkgurt und lief weiter zu den letzten 15km, die mich von der herbei gesehnten Ziellinie trennten. Die Verzweiflung und die Wut hatte ich zum Gl?ck bei der letzten Bike-Abfahrt verloren. Meine F??e tauten Schritt f?r Schritt auf und ich sp?rte nach ?ber vier Stunden endlich wieder meine Zehen. Die anderen „Beschwerden“ minimierten sich und ich schaffte es endlich, meinen vorher gefassten Entschluss, dieses Rennen zu genie?en und es als sch?nen Abschluss einer erfolgreichen Saison zu sehen, umzusetzen. Auch wenn diese neue Motivation bei der ersten Steigung einen kurzen Einbruch erleiden musste (danke an Robert Hotter, der mich durch den Einsatz seines Fotoapparates wieder zum Laufen bewegte), ging es mir beim Laufen ?berraschend gut. Nach 5:49 lief ich, wenn auch ersch?pft aber sehr gl?cklich und zufrieden ?ber die Ziellinie.
Kleiner Wermutstropfen war der um einen Punkt verpasste zweite Platz in der Cup-Gesamtwertung. Aber mit dem Wissen, dass ich bei keinem der acht Rennen h?tte mehr geben k?nnen, stand ich stolz am Stockerl und war gl?cklich ?ber eine? f?r mich absolut gute Saison.

>> Ergebnisse Wolfgangsee Challenge 2009
>> ?TRV XTERRA-Cup 2009 – Endstand Damen (mit Streichresultaten)
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Wolfgangsee Challenge 2009

v.l.n.r.: Robert Latschen (XTERRA Team), Carina Wasle (Platz 2), Gerald Will (Platz 2), Martina Donner (Platz 1), Michael Szymoniuk (Platz 1), Hana Stadnik (Platz 3), Robert Hotter (Platz 3), Christian Stultschnig (XTERRA Team)

XTERRA Vienna/Klosterneuburg – 05.09.2009

F?r mich gab es beim XTERRA Vienna in Klosterneuburg leider nur einen recht kurzen Auftritt. Nach einer f?r mich nicht so ?blen Schwimmzeit und einer flotten (fast) ersten Runde, musste ich erstmals bei einem XTERRA wegen eines Defekts aufgeben.

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Bei einer der letzten Abfahrts-Passagen in den Weinbergen verabschiedete sich mit einem lauten Knaller die Luft aus meinem schlauchlosen, Milch-gedichteten Nobby Nic. Wahrscheinlich hatte ich eine Spur zu wenig Luft im Reifen, was ich beim Training und auch schon bei anderen Rennen zwecks beserer Traktion und D?mpfung oft hatte und was bisher immer tadellos funktionierte. Es kamen dann halt bei der einen Passage leider alle Faktoren zusammen, die bei dieser Kombination zu einem Abheben des Reifens von der Felge f?hren: flott unterwegs und unmittelbar vor einem ?berhol-Man?ver – die Aufmerksamkeit war nicht 100% am Boden – eine leichte Links-Kurve mit einer etwas tieferen Mulde in der ich einlenkte. Das Gewicht und der Schwung pressten das Rad geradeaus, der Lenker war leicht eingeschlagen und so hielt der Reifen in der Mulde dem Seitendruck nicht Stand und verlie? die Felge. Da half auch kein Pannen-Schaum-Spray mehr – gesch?tzte 0,8 Bar waren nach der versuchten Reperatur im Reifen und nach 2 Metern knallte es nochmals laut und der ganze Schaum spritzte seitlich aus dem Reifen. Das wars. Die Zeit war ohnehin dahin und ich wusste zu dem Zeitpunkt auch nicht genau, ob die Felge ?berhaupt noch intakt war oder durch den Aufsetzer nicht ohnehin kaputt. Also in Gedanken Trost zugesprochen das Ganze sturzfrei ?berstanden zu haben … und zu Fu? weiter zum Start-Zielgel?nde, etwas entt?uscht das Bike im Auto verstaut und umgezogen zur?ck zur Wechselzone, um das Rennen mal aus einer anderen Perspektive zu erleben.
Die Freude war gro?, als Hana von der 2. Bike-Runde kam, da der Kurs doch einige knackige Passagen in sich hatte und zu St?rzen verleitete. Hier ihr Bericht …

Bericht von Hana:
Nach der Streckenbesichtigung am Vortag war die Lust auf das Rennen am Samstag nicht gerade gro?. Die im Vorfeld ausgekundschafteten Teilst?cke der Strecke wurden durch zahlreiche Weinbergh?nge mit zachen Anstiegen ersetzt bzw. erg?nzt, und das gr?ne Gew?chs auf diesen Weinbergen h?tte zum Teil durchaus eine Sense vertragen. Schlie?lich f?hrt es sich auf englischem Rasen wesentlich leichter als auf v?llig verknoteten Dreadlocks – v.a. dann, wenn sie durch Regen nass, aufgeweicht und matschig-rutschig sind.
Obwohl sich das Wetter vor dem Start immer vers?hnlicher zeigte (die dunklen Regenwolken zogen durch den Wind ab), war ich beim Schwimmstart ziemlich angespannt. Denn diesmal hie? es: „Wasserstart“. Ich erinnerte mich schmerzlich an ein Kapitel aus einem Schwimmbuch, das selbigen beschrieb. Mit den Gedanken „Wasserstarts gibt es bei uns eh nicht“ hatte ich dieses Kapitel munter ?berbl?ttert. Gl?cklicherweise gab es aber f?r faule Nichtleser einen rettenden Eisberg. Sind Eisberge aus Eis, k?nnen sie unsinkbaren Schiffen gef?hrlich werden, sind sie aufgeblasen und haben Griffe, bieten sie entspanntes Warten auf den Wasserstart 😉
3,2,1 und es ging los. Ca. 10 Meter konnte ich im Wasserschatten von Peter mit schwimmen,? dann habe ich mich f?r ruhiges Alleinschwimmen entscheiden m?ssen – keine Chance in dem Gewimmel und dem tr?ben Wasser an Peter dran zu bleiben. Alles in allem ging das Schwimmen aber recht gut. Als ich aus dem Wasser stieg, war ich erleichtert und erfreut zugleich. Meine alles andere als Paradedisziplin hatte ich hinter mich gebracht und der Blick auf die Uhr zeigte auch nicht den bef?rchteten R?ckstand. Zwar nicht befl?gelt aber durchaus zufrieden zog ich mir etwas taumelnd meine Schuhe an und lief die 300m Richtung Wechselzone. Der Wind pfiff eisig und so beschloss ich meine Windjacke anzuziehen. Dadurch gestaltete sich der erste Wechsel etwas m?hsamer als sonst – Minireissverschl?sse sind einfach nichts f?r hektisch zittrige, kalte Finger. Irgendwann sa? ich dann endlich auf dem Bike und es konnte los gehen: Durchs fast trockene Bachbett, ?ber kontinuierlich steiler werdende Weinberge bis zum Serpentinen-Downhill ging es dahin. Und siehe da, die nassen, rutschigen Graskn?ule hatten sich zwar nicht in trockene, griffige Wege verwandelt, aber sie waren nicht mehr so m?hsam wie am Vortag. Der Wind hatte den Dreadlocks eine fahrbare Frisur verpasst, so dass „nur noch“ die Steigungen (teilweise bis zu 30%) einen Abstieg forderten.
Gl?cklicherweise hat mich in der zweiten Bike-Runde Litzi einge- und auch fast ?berholt. Mein Ehrgeiz erwachte und ich wollte unbedingt an ihm dran bleiben! Schneller als zuvor alleine, versuchte ich an seinem Hinterrad dranzubleiben. Es gelang mir 🙂 und ich sah die ersehnte Wechselzone schneller als gedacht. Und endlich ging es zum Laufen. Zuerst etwas verwinkelt durch den Aupark, dann wieder durchs Bachbett, weiter in den Stiftgarten und anschlie?end wieder in den Aupark. Im Vergleich zu den vorherigen Rennen eine fast flache Strecke und entsprechend angenehm zu laufen. Nach 4:07:35 lief ich beim XTERRA Vienna als 5. Dame ?ber die Ziellinie und durfte mich als 2. Dame in der AK Elite 2 ?ber einen Stockerlplatz und einen gro?en Pokal freuen.

>> Ergebnisse XTERRA Vienna/Klosterneuburg 2009
>> ?TRV XTERRA-Cup Zwischenstand Damen
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XTERRA Vienna Klosterneuburg 2009

Fotos von www.photo-photo.at und Andreas Altendorfer (Screenshots aus seinem Video)

XTERRA Europameisterschaft 2009 – Klopeinersee

F?r mich war die XTERRA EM letzten Samstag (23.08.2009) am Klopeinersee ein beinahe perfektes Rennen: kein Sturz, vom Gef?hl her immer sehr flott unterwegs und Kr?fte bis zum Schluss. Wieso ich knapp vor dem Ziel dann trotzdem ca. 1,5 Minuten und 5 Pl?tze verschenkt habe? Keine Ahnung mehr wieso ? aber alles der Reihe nach.

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Trotz der furchterregenden Wetterprognose (Erinnerungen an die Schlammschlacht 2008 wurden wach) gab es nach dem n?chtlichen Gewitter zwar etwas rutschige Passagen bei den Bike-Abfahrten, aber beim Rennen selbst schien gro?teils die Sonne und es fiel kein einziger Tropfen vom Himmel. Das Wetter am Renntag war also nahezu perfekt, und so begann f?r uns die EM schon einmal ?u?erst positiv.
Beim Schwimmen (ohne Neo) erwischte ich immer wieder f?r mich g?nstige Wasserschatten und war gesamt ca. 5 Minuten schneller aus dem Wasser als im Vorjahr ? das motivierte schon einmal die ersten Meter am Bike, auch wenn ich wieder mal von sehr sehr weit hinten die Aufholjagd begann (Platz 159 nach dem Schwimmen). Der Bike-Kurs war mir vom Vorjahr noch gut in Erinnerung ? da gab es jede Menge knackige Passagen ? also versuchte ich vor den technischen Schl?sselstellen bergauf wie bergab so anzutreten und zu ?berholen, dass ich dann niemanden direkt vor mir hatte. Das gelang auch fast immer sehr gut und so erwischte ich auf den schmalen Downhill-Trails meistens die gef?hlte Ideallinie. Also konnte ich alles sturzfrei und relativ flowig bergab fahren (bis auf die entwurzelte Baum-Passage).
Die letzten Meter am Asphalt Richtung Wechselzone dachte ich nur „sehr cool ? kein Sturz, kein Defekt und eine super Zwischen-Zeit ? hoffentlich ist noch Kraft zum Laufen da“ ? die ersten Meter waren noch etwas unsicher, wie so oft nach einem flotten Bike-Split. Franz Lugstein, ihn hatte ich gerade noch am Bike ?berholt, lief flotten Schrittes an mir vorbei. Aber dann ging es bald super dahin und auch ich konnte immer mehr L?ufer ?berholen. Erstmals konnte ich auch w?hrend eines Rennens mit Adrian ein paar Worte wechseln und wir liefen anfangs der 2. Runde einige Meter zusammen, was mich riesig gefreut hat. Beim steilsten der vielen kurzen Anstiege sp?rte ich, dass noch viel Energie da war. Also hab ich das Tempo forciert und weiter ?berholt ? vorbei an der Verpflegstation und ?ber die wurzeligen Pfade mal rauf mal runter war ich richtig happy, dass ich noch so ein ordentliches Tempo laufen konnte.
Bald musste ich auf der letzten Passage im Wald Richtung Stra?enquerung und Baumwipfelpfad sein ? ein kurzer Blick zur?ck ? niemand hinter mir ? „das war’s“ hab ich gedacht und voller Freunde ?ber das gef?hlt super Rennen, riss ich die Augen auf und dachte mir nur: HALT, wo bin ich jetzt? Pl?tzlich kamen mir L?ufer an einer Stelle entgegen, an der ich eigentlich nicht sein sollte. Es dauerte auch einige Zeit, bis mir klar wurde: unglaublich aber wahr ? ich hab ? das Ziel so knapp vor Augen ? eine Abzweigung verpasst und mich verlaufen. Kurz laut geflucht, umgedreht und einige Meter bergauf retour gelaufen, bis ich in der Ferne das leuchtend rote Trikot von Adrian sah ? ich war wieder deutlich hinter ihm. Wieder laut geflucht, setzte ich kurz vor der Stra?enquerung zu einem verfr?hten Endspurt an, kam am Baumwipfelpfad noch bis auf 5 Stufen an Adrian heran ? dann war es aber aus mit der Kraft ? bin irgendwie die Stufen hinunter getaumelt und ab ins Ziel.
Dort musste ich schon bald wieder lachen ?ber die groteske Situation: in der 2. Runde an einer Stelle verlaufen, wo ein Pfeil eindeutig nach links zeigt ? letztendlich egal, weil die Freude ?ber ein starkes Rennen schnell ?berwogen hat und die paar Pl?tze am Gesamtresultat nicht viel ge?ndert h?tten. In der Gesamt-Wertung erreichte ich mit 3:03:30 den 52. Platz (201 Starter). In der EM-Wertung meiner Altersklasse (mAG30-34) kam ich auf Platz 6 (34 Starter). Auch ohne den Verlaufer h?tte ich die Medaillen-R?nge? meiner AG nicht erreicht.

Aber jetzt zu Hanas Bericht:
F?r mich war die XTERRA EM letzten Samstag ein vers?hnliches Rennen: eine f?r meine Verh?ltnisse sehr gute Schwimmzeit, nur beinahe St?rze beim Biken (DEN Sturz habe ich am Vortag beim Strecken besichtigen schon erledigt: eleganter ?berschlag in der „Rinne“ knapp vor Ende der Runde) und G?nsehautfeeling w?hrend des gesamten Laufens . . .
Der Startschuss fiel recht ?berraschend und ich musste alles geben, um meinen Plan, Peters Wasserschatten zu nutzen, nicht schon nach 20 Metern aufgeben zu m?ssen. Naja, ich schaffte es bis hinter den Steg an ihm dran zu bleiben, aber dann musste ich ihn ziehen lassen. Gl?cklicherweise kamen von hinten immer wieder Schwimmer, an die ich mich zumindest f?r einige Zeit h?ngen konnte. So war ich nach der ersten Runde recht motiviert, als ich auf die Uhr schaute: 15 Minuten ? f?r mich „Bleiente“ eine sehr gute Zeit. Motiviert, aber ziemlich au?er Atem, lief ich in die zweite Runde und konnte mich auch von der lauthals verk?ndeten Ankunft des ersten Schwimmers (er hat f?r die gesamte Strecke 17! Minuten gebraucht) nicht demoralisieren lassen. In der zweiten Schwimmrunde ging mein Plan des Wasserschatten-Schwimmens auch ein paarmal auf und ich konnte mich wieder ein paar Meter „ziehen“ lassen. Auch wenn die Kr?fte schon sehr nachlie?en, war ich beim Ausstieg und dem Blick auf die Uhr sehr happy: 34 Minuten. Letztes Jahr habe ich beim Schwimmen (mit Lauf in die Wechselzone) 52 Minuten verbraten und dieses mal „nur“ 38.
Rauf aufs Bike und ?ber den Asphalt zum ersten Schieben. Dieser Berg hat etliche Fl?che von mir empfangen, zeigte sich aber in beiden Runden unbeeindruckt. Ich hatte zumindest in der zweiten Runde mit einem flacheren Anstieg gerechnet, aber wie gesagt, jedes Fluchen blieb ungeh?rt. Der Berg wurde gef?hlt sogar noch steiler und ich musste, trotz sehr netter Anfeuerungsrufe, keuchend absteigen.
Motiviert von gefahrenen Bergauf-Passagen, bei denen ich letztes Jahr schieben musste, strampelte ich mich durch die zwei Runden. Bergab bremste mental vielleicht der Sturz vom Vortag, die fehlende Kraft oder einfach die Vernunft, die „heil“ zum Laufen wollte. Den ein oder anderen ungewollten Abstieg vom Rad gab es wie auch letztes Jahr, aber nicht ganz so „dramatisch“.
Danke noch einmal an einen italienischen Fan, der meine Einfahrt in die letzte Rinne mit einem „Bravissimo“ kommentierte. Auch ich applaudierte mir innerlich zu dieser Leistung. Musste aber schon bald Tribut zollen, als ich den Fan ausfindig machen wollte, der sogar meinen Namen wusste. Ich h?rte meinen Namen, schaute auf und lag – naja, eine kleine Show-Einlage 🙂
Sehr happy ?ber den ausgebliebenden Einbruch in der zweiten Runde ging es zum Laufen. Und dann kam es – das G?nsehautfeeling ? nicht weil ich so ?berw?ltigt, so gl?cklich und euphorisch war ? nein – mein Kreislauf meldete sich einfach. Ich schaute meine Arme an und war erstaunt mit welcher Macht sich die H?rchen aufstellen k?nnen ? eine Igel-Mama h?tte mich ungefragt adoptiert. Einzig der Gedanke, dass es nach dem Laufen endlich geschafft ist, lie? mich weiterlaufen.
Vers?hnlich wurde das Rennen in der zweiten Runde bei den letzten Stufen bergauf, als das Kreislauf bedingte G?nsehautfeeling dem emotionalen wich. Als ich, das Ziel vor Augen, untermalt mit dramatischer Musik und angefeuert von Zuschauern, sehr gl?cklich und stolz ?ber die Ziellinie lief, da wusste ich, dass sich jede Strapaze mehr als gelohnt hat.
Schlie?lich war ich nach 4:21:33 als 22. Dame im Ziel (28 Starterinnen). Das bedeutete Rang 5 in meiner Age Group (wAG30-34).

Ergebnisse:
Sieger und XTERRA Eurpameister 2009 wurde der Franzose Franky Batelier in sensationellen 2:26:45 vor dem Tschechen Karel Zadak (2:29:18) und dem Briten Sam Gardner (2:29:42). Vorjahres-Sieger und WM Zweiter 2008 Michi Weiss musste wegen eines Defekts am Bike leider schon recht fr?h aufgeben.
Bei den Damen siegte die Schweizerin Renata Bucher mit einer tollen Zeit (2:54:39) vor der Tirolerin Carina Wasle (2:59:00) und der Britin Nicola Duggan (3:07:01).
Mit ?ber 60% internationalen Teilnehmern und 30 Profi-Starter/innen war der XTERRA Austria nicht nur recht gut besetzt, sondern sorgte auch bei den Zusehern f?r vielsprachige Anfeuerungsrufe. Abseits der Strecke und auch bei der Siegerehrung und Abschlussparty im gro?en Festzelt dominierten vor allem die italienischen und tschechischen Fans ? aber auch Teilnehmer aus USA, Mexiko, Kanada und Neuseeland waren mit dabei und brachten ein noch internationaleres Flair an den Klopeiner See, als bei einer reinen Europameisterschaft zu erwarten w?re.
Fazit: super Bewerb, tolle Stimmung und ein gro?es Dankesch?n an das Organisationsteam rund um Robert Latschen, das eine aufregende XTERRA EM an den Klopeiner See gebracht hat!

>> Ergebnisse XTERRA Austria & XTERRA Europameisterschaft 2009
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XTERRA Europameisterschaft 2009 Klopeiner See - XTERRA Austria 2009

XTERRA Europameisterschaft Video:

3-LĂ€nder-Crosstriathlon: Kollerschlag 16.08.2009

Am Sonntag, den 16.08.2009 fand bereits zum 5. mal der 3-L?nder-Crosstriathlon der Euregiogemeinden Horni Plana (CZ), Kollerschlag (A) und Wegscheid (D) statt ? bei traumhaftem aber sehr hei?em Wetter und begleitet vom Kollerschlager Marktfest, das f?r viele begeisterte Zuseher im Ziel und eine tolle Stimmung sorgte.?
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Neben dem XTERRA Austria Cup z?hlte der 3-L?nder-Crosstriathlon heuer auch zum tschechischen XTERRA-Cup, entsprechend gro? und stark war dann auch das Starterfeld. Neben 135 Einzelstartern waren 51 Staffeln mit dabei ? also nahmen um 12.00 Uhr in Horni Plana? immerhin 186 Schwimmerinnen und Schwimmer die 750m durch den 18? k?hlen Moldaustausee in Angriff. Ca. 150m mehr als die Jahre zuvor waren zu schwimmen ? und auch die Bike-Strecke war heuer eine Spur l?nger (offiziell 44,5 km/1.100hm) und das Laufen von Wegscheid nach Kollerschlag f?hrte in einem etwas weiteren Bogen s?dlich des Zentrums von Wegscheid zur Staatsgrenze und dann wie gewohnt weiter ins Ziel nach Kollerschlag.
Besonders hart war am Sonntag f?r die meisten sicherlich die gro?e Hitze ? v.a. beim langen Schlussanstieg nach Kollerschlag. Umso gr??er dann die Freude im Ziel ?ber k?hle Getr?nke und salziges Geb?ck ?
Von der Platzierung her hatten wir uns zwar etwas mehr erhofft ? aber mit den Ziel-Zeiten waren wir letztlich doch zufrieden.
Mit 2:27:52 und ca. 14 Minuten R?ckstand auf den Sieger (Michael Szymoniuk) ging sich f?r mich der 19. Gesamtrang (135 Einzelstarter) aus. Hana finishte nach einer ganzen Woche ohne Training (hartn?ckige Verk?hlung) in 3:05:17 als 10. Dame/Gesamt (Siegerin: Sarka Grabm?llerova, CZE in 2:36:18) und Rang 142 von 186/Gesamt inkl. Staffeln. In der Altersklassenwertung Elite 2 landeten wir beide auf dem „fast undankbaren“ 5. Platz 🙂
Im Vergleich zum Vorjahr konnten wir uns also wieder ordentlich steigern ? und auch der Zwischenstand im XTERRA Austria-Cup sieht sehr erfreulich aus: Hana Platz 2 und bei mir Platz 5.
Vielen Dank an die Veranstalter, Helfer und Streckenposten f?r die aufwendige Organisation des? 3-L?nder-Crosstriathlons ? und herzliches Dankesch?n an unsere treuen Fans Hanka und Kaja ? das Transparent spornte uns nat?rlich ordentlich an ?
Weiter geht es schon kommenden Samstag mit dem „Hauptbewerb“ am Klopeiner See ? beim XTERRA Austria wo auch die XTERRA Europameisterschaft ausgetragen wird.

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3 l?nder cross triathlon kollerschlag 2009

Goldeckman – 1. August 2009

Um 9.30 Uhr startete am 1. August der Alpin-Triathlon „Goldeckman 2009“ ?ber 1,5km Schwimmen im Weissensee, 1.250hm Berglauf (10,1km ? 400hm Gef?lle) und 800hm Mountainbiken (32,2km ? 1.650hm Gef?lle). Es herrschten von Beginn an ideale Wettkampfbedingungen: der Weissensee hatte ungewohnt warme 22? – und ein paar harmlose Wolken- und Nebelfelder mischten sich v.a. beim Berglauf unter den strahlenden Sonnenschein.
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Nach dem Schwimmen in dem t?rkisblauen ruhigen See hie? es in ungewohnter Reihenfolge die Laufschuhe anziehen und nach einem relativ flachen Kilometer steil hoch Richtung Eckwandsattel (2.070m) zu laufen. Auf den n?chsten 3km galt es 900hm zu ?berwinden ? d.h. extrem steil und direkt ?ber Steine, Wurzeln und Stufen den erdigen Wanderweg hinauf bis auf den Bergr?cken oberhalb der Techendorfer Alm (Stosia ? 1.820m). Danach folgte die lange Querung der steil abfallenden Latschur-S?dh?nge auf einem schmalen und von Fr?hjahrs-Schneerutschen gezeichneten Pfad ? je h?her man lief, desto felsiger und absch?ssiger wurde der Weg, bis man den Eckwandsattel auf 2.070m erreichte (1:07 Laufzeit) und erstmals Richtung Goldeckgipfel blickte. Ab hier ging es flott bergab den Wanderweg zur Gusenalm ? die ersten 300hm sehr steil und stufig ? die letzten 2km etwas bergauf-bergab ? st?ndig ?ber gro?e Wurzeln und Steine.
In der Wechselzone angekommen (Laufzeit 1:25) sah ich noch ungewohnt viele R?der h?ngen und ich freute mich richtig nach dem relativ brutalen Bergauf- und vor allem auch Bergablauf auf den ersten Anstieg mit dem Mountainbike hinauf zum Goldeckgipfel. Die 400hm auf der Schotterstra?e waren auch bald abgestrampelt und danach ging es in spitzen Serpentinen flott bergab Richtung Krendlmaralm (ca. 400hm). Es folgten ca. 200 steile H?henmeter auf einem noch fahrbaren Wanderweg zur Goldeckh?tte, bevor man das Bike ca. 100hm schultern musste, um ?ber felsige Stufen den H?henr?cken des Martennock zu erreichen. Nach dem Gipfelkreuz auf 2.039m folgte bald eine weitere Tragepassage bergab durch den Lawinenverbau (ca. 100hm unfahrbar) und danach ein traumhafter Singletrail, der sehr flowig ?ber Wiesen und durch Nadelw?lder bis auf ca. 1.600m f?hrte. Die weiteren H?henmeter bergab fuhr man gro?teils ?ber Schotterstra?en (kurz Aspahlt und kurz ?ber einen steileren Erdweg), bis man vor dem „Gasthof Wassermann“ auf die Hauptstra?e kam. Die letzten 8km zogen sich noch gewaltig, aber nach 3:42 war es geschafft und das Ziel am Weissensee-Ostufer erreicht.
Mit dem 8. Gesamtrang und nur 17 Minuten R?ckstand auf den Sieger Michael Szymoniuk (davon ?ber 9 min. beim Schwimmen/1. Wechsel) war der Goldeckman mein bisher st?rkstes XTERRA-Rennen ? die vielen Skitouren der letzten Jahre und ein paar l?ngere Berglauf-Trainings in den vergangenen Monaten haben das sicherlich unterst?tzt ? zwar konnten sie mich nicht ganz vor recht schmerzhaften Kr?mpfen auf den letzten Bike-Kilometern bewahren (erstmals bei einem XTERRA-Bewerb) ? aber in den Gespr?chen im Zielraum zeigte sich, dass es den meisten anderen Teilnehmern genauso erging.
Umso erfreulicher, dass Hana nach 5:13 als 3. Dame das Ziel erreichte und mit einem Stockerlplatz f?r ihre tolle Leistung belohnt wurde.
Nicht nur auf Grund der ungewohnten Lauf-Bike-Reihenfolge ist der Goldeckman ein absoluter Ausnahme-Bewerb innerhalb des ?TRV XTERRA Cups und macht Lust auf mehr Triathlons mit Gipfel-Panorama ?
Ein gro?es Lob und ein herzliches Dankesch?n gilt wieder einmal dem Veranstalter (Verein GoldeckMan-Team), der gesamten XTERRA-Crew und den zahlreichen Helfern und Streckenposten, die uns diesen tollen Bewerb erm?glicht haben!
Vielen Dank auch an unseren Betreuer Heinz und an unsere Quartiergeberin Helga vom G?stehaus Zechner, die uns mit einem Transparent 3km vor dem Ziel nochmals kr?ftig anfeuerte 🙂

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Fotos von Heinz Wachmann, Astrid (xterra.at) und Robert Hotter – Danke!!

King of the Mountain – Falkertsee 26.7.2009

26.7. ? 8.00 Uhr Abfahrt in Kitzb?hel und ?ber den Pass Thurn ? Felber Tauern – Lienz ? Spittal ? Bad Kleinkirchheim hinauf zum Falkertsee auf ca. 1.900m Seeh?he ? Austragungsort des h?chstgelegenen heimischen XTERRA-Bewerbs – dem“King of the Mountain„.
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Schnell die Startunterlagen geholt und rauf aufs Bike, um die Rad-Strecke zu besichtigen. Gleich nach dem See geht?s kr?ftig bergauf. Der steile Schotterweg m?ndet in einen steinig-stufigen Wanderweg, ?ber den man das Bike ca. 100m tragen muss. Danach kommt eine flotte Abfahrt ?ber Almen, Wiesen und ab und zu Fels/Steine, bevor man wieder eine Schotterstra?e erreicht und weiter bergab Richtung Parkplatz und die letzten Meter nochmals kurz steil bergauf zum See f?hrt.? Eine kurze aber durchaus knackige Runde, die nach dem Schwimmen (400m im Falkertsee) 3 mal zu fahren ist, bevor es weiter in den Laufschuhen 1,5 mal um den See und danach steil bergauf Richtung Falkertspitz geht ? ebenso steil bergab, um mit einer weiteren Runde um den See den Bewerb zu finishen.
Um 14.00 Uhr war dann der Start und 47 Teilnehmer warfen sich in den 14? frischen See. Einmal um die Boje und schnell raus in die Wechselzone. Die ersten Meter am Bike waren noch recht k?hl; zum Gl?ck gab es gro?teils Sonne und die steilen Anstiege heizten sowieso bald ordentlich ein.
Neben der traumhaften Kulisse machten vor allem das Publikum und die Organisatoren den Bewerb zu einem super Erlebnis. Zwar machten sich die Strapazen vom Vortag etwas bemerkbar, v.a. beim abschlie?enden Berglauf ? nach 1:11:53 war es jedoch auch schon wieder vorbei und mit Rang 9 in der Gesamtwertung war ich dann auch relativ zufrieden.
Gewonnen hat bei den Herren Achim M?rtl vor Robert Hotter und Andreas Daxberger. Bei den Damen siegte Martina Donner vor Sonja Wimmer und Beate Cekoni-Hutter.

>> Ergebnisse „King of he Mountain“ 2009


Fotos von Alexander Novak und www.kingofthemountain.at